Drei Reisende (David Fritz, Reinhard Fritz, Gabriel Ortet Boll) begaben sich im Februar 2017 nach Kuba. Ein Ziel waren u.a. die städtischen Gärten von Havanna und Santa Clara, auf den Spuren von „organoponicos”.
Aus der Geschichte
Auf der Suche nach neuen Lösungen, die Bevölkerung in den frühen 90er Jahren trotz „Peak Oils” ernähren zu können, wurden neue Wege in der Landwirtschaft gesucht und gefunden: urbaner Gartenbau und urbane Landwirtschaft, unter anderem in Form der „organoponicos”, das sind staatlich unterstützte privatwirtschaftliche oder genossenschaftlich organisierte Betriebe, die auf Grundsätzen des biologischen Anbaus wirtschafteten.
Die drei Reisenden haben sich die Lage vor Ort angesehen, mit den Bauern und Bäuerinnen geredet und schildern in ihren abwechslungsreichen Impulsen locker flockig ihre Eindrücke: Zusammenhänge aus Politik, Geschichte und Ökologie.
David Steinwender vom Forum Urbanes Gärtnern Graz erzählt, was Graz aus Sicht der Ernährungssouveränität von Kuba lernen kann. Abschließend wurde auf konkrete Vorhaben und Initiativen in Graz eingegangen.
Ernährungssouveränität – was das ist?
Gutes, gesundes und lokal angepasstes Essen für alle Menschen zugänglich zu machen, ist die Vision der Bewegung für Ernährungssouveränität.
Organisiert wurde dieser 3. Abend aus der Veranstaltungsreihe Nyeleni Herbst 2017 von Forum Urbanes Gärtnern, Alternativreferat ÖH Uni Graz, Transition Graz, Green World Union, active.fair
Musik vom Album „Rhythms del Mundo: Cuba