Interview mit Jakob Kapeller (JKU) zum Thema Vermögenssteuern

Podcast
FROzine
  • Interview_Jakob_Kapeller
    09:10
audio
13:46 min.
Bodenschutz hat auch mit Raumordnung zu tun
audio
25:07 min.
Bodenverbrauch in Österreich
audio
59:53 min.
"Es geht um die gesamte Gesellschaft"
audio
59:51 min.
Demokratie verteidigen und “gscheit wählen”
audio
22:10 min.
Kampagne „Gscheit wählen!“
audio
19:36 min.
Programm gegen Armut
audio
15:58 min.
Demokratie Verteidigen Demonstration
audio
50:00 min.
Weltempfänger: Global Education Week 2024
audio
1 hod. 30:49 min.
Politik und Migration Podiumsdiskussion
audio
38:15 min.
Global Education Week 2024 von Südwind

Die Arbeiterkammer fordert eine Vermögenssteuer ab 1 Million Euro. Heute hat die AK OÖ zur Pressekonferenz mit Jakob Kapeller geladen. Jakob Kapeller ist Leiter des Institut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft und (Mit-)Autor der Studie „Bestände und Konzentration privater Vermögen in Österreich“ der Johannes-Kepler-Universität Linz (JKU). Wir berichten über die praktische Anwendbarkeit der berechneten Daten zur Vermögenssituation in Österreich.

  • Wie ist das Vermögen in Österreich verteilt?
  • Welche Modelle zur Vermögenssteuer-Berechnung gibt es?
  • Welche Ergebnisse bringen Vermögenssteuern je nach Höhe des Steuersatzes?

Beispielsweise wäre bei einem Modell mit einem Freibetrag von 1 Million Euro sowie Steuersätzen von 0,7 Prozent (zwischen 1 und 2 Millionen Euro), einem Prozent (zwischen 2 und 3 Millionen Euro) und 1,5 Prozent (ab 3 Millionen Euro) mit einem Aufkommen von 5,7 Milliarden Euro zu rechnen. Käme dieses Modell zur Anwendung, würde eine Vermögenssteuer nur 4 bis 5 Prozent der Haushalte in Österreich treffen. Denn erst innerhalb dieser Gruppe verfügt ein Haushalt im Schnitt über ein Großvermögen von mehr als 1 Million Euro netto.

Im Interview ist dazu Studienautor Jakob Kapeller zu hören.

Leave a Comment