Der Jakominiplatz in Graz: Verkehrsknotenpunkt, quietschende Tramways, fauchende Busse, wartende, eilende Fahrgäste, Frauen mit Kopftuch und Kinderwägen, skatende SchülerInnen, SeniorInnen mit Stock/Rollies, schicke ShopperInnen, der allgegenwärtige Quetschenspieler…
Der Jako – eine Betonwüste, im Sommer Hitzerekorde, im Winter Eiskammer, zum Abreisen, nie zum Verweilen, ein unwirtlicher Verschubbahnhof, ein Unort.
oder:
ein Platz zum Sein beim Müssen, mit Grün und Blumen, bepflanzten Wartehäuschen, mit 3 Springbrunnen, mit Pool am Rondeau (bzw. Eislaufplatz), mit Rutschen runter, mit Fußballrasen, mit wesentlich mehr Bankerln, mit einem Areal für eine Fitnesszeile, für Yoga, für Gebetsteppiche, am Abend färbiges Licht und leise Musik, und Schalldämpfer für die Kehrmaschischen zw. 1 u. 2H, mit booksharing und foodsharing, ein Platz den man mag.
Sendungsgestaltung: Ullrike Tramina