Superscience Me begibt sich auf die Spuren von Donna Haraways „tentacular thinking“ und widmet eine Doppelfolge den Tentakulären und ihren Theoriemilieus sowie ihren Lebensräumen und -weisen.
Wir hören Interviews mit Theoretiker*innen, die sich in ihrer Philosophie von diesen tentakulären Zeitgenoss*innen inspirieren lassen. Wir spazieren mit Tentakel-kundigen Personen durch das Aquarienhaus in Schönbrunn. Wir hören Zitate aus der Science Fiction Literatur, die ganz und gar Jellyfish- & Octopus-affin ist!
In der Jänner-Episode konzentrieren wir uns ganz auf die Quallen. Es gibt eine Reportage: Anton Weissenbacher, Leiter des Aquarien- und Terrarienhauses im Tiergarten Schönbrunn hat uns eine spektakulär-tentakuläre Welt gezeigt. Es gibt ein Gespräch: Die Philosophinnen Esther Hutfless und Elisabeth Schäfer erzählen über die schöne, lachende Medusa von Hélène Cixous und philosophieren über ihre Quallenhaftigkeit. Es gibt Einblicke in: Donna Haraways „Staying with the Trouble“, wo das tentakuläre Denken stark gemacht wird — und die Medusa ebenso feministisch neu-gelesen wird + Eva Haywards philosophische Gedanken zu den Quallen und ihren „ciliated sense“.
Und es gibt einen kurzen Auszug aus „Big Jelly“, Cyberpunk-Kurzgeschichte von den großartigen Rudy Rucker & Bruce Sterling, gelesen von letzterem, zu hören in der Podcast-Reihe des ersteren. (Check out here: http://www.rudyrucker.com/blog/2016/01/16/podcast-92-big-jelly/)
Weiter tentakeln wir dann im März, wo der Oktopuss im Zentrum steht.