Im ersten Radio-Essay aus der Sendereihe Projekt Clusterfuck geht es um (alle, aber besonders italienische) Autobahnraststätten als Nicht- und Sehnsuchtsorte. Wenn Sie keine Raststätten mögen, finden Sie hier Gründe, es doch zu tun und wenn Sie gerade die Sehnsucht nach der Raststätte plagt, dann bekommen Sie ein paar Erklärungsansätze dafür, warum das so ist. Freuen Sie sich auf eine nicht ganz halbe Stunde Grübelei über die tiefere Bedeutung der Raststätte für den existenziell verunsicherten Menschen. Im Anschluss gibts dann noch die definitive Raststätten-Playlist.
P.s.: Projekt Clusterfuck ist als PCF-Podcast auf Spotify – https://open.spotify.com/show/3cuG9IHFsdn6UXoFdXES7J?si=6JMjwIH4QXy1b6MvhLTV1A
Playlist (gespielt in dieser Reihenfolge):
Dead Combo – Esse Olhar Que Era Só Teu
Euroteuro x Ninjare di Angelo – Autogrill
Iggy Pop – The Passenger
Vanilla Fudge – You Keep Me Hangin On
Max Gazzé – La Vita Comé
Herbert Pixner Projekt – Cento Lire
Wanda – Bologna
Dan Auerbach – King Of A One Horse Town
Weedeater – Alone
Stereo Total – Joe le Taxi
Sergio Endrigo – Canzone per te
Quellen:
Arendt, Hannah: Vita Activa oder Vom Tätigen Leben. 18. Aufl. München, Berlin: Piper, 2016. [Speziell Kap. 1, 3. Ewigkeit und Unsterblichkeit, S. 28-32.]
Augé, Marc: Nicht-Orte. Übers. v. Michael Bischoff. 4. Aufl. München: C.H. Beck, 2014.
Historisches Wörterbuch der Philosophie. Hrsg. v. Joachim Ritter und Karlfried Gründer. Bd. 9. S. 166-167.