Projekt Clusterfuck widmet sich dem Sommer, solange er noch da ist. Und zwar in seiner Ambivalenz, Präsenz und Materialität. Eine Auseinandersetzung mit der Jahreszeit, in der man sich über Hitze freut und beschwert, Sonne und Schatten gleichermaßen sucht, den Geruch von Sonnencreme auf der Haut liebt, sich aber nur ungern damit einreibt, weil’s so klebt. In der man zwischen dem Gefühl von Freiheit und einer leichten Sommerdepression schwankt, die Entschleunigung begrüßt und sich langweilt. Und immer auch die Befürchtung, dass das Ganze vorbei ist, bevor es angefangen hat.
P.s.: Projekt Clusterfuck ist als PCF-Podcast auf Spotify – https://open.spotify.com/show/3cuG9IHFsdn6UXoFdXES7J?si=6JMjwIH4QXy1b6MvhLTV1A
Playlist:
- Subime – Doin‘ Time
- Beyoncé; Shatta Wale; Major Lazer – ALREADY
- The Alchemist – Shine
- Queens of the Stone Age – The Lost Art Of Keeping A Secret
- Antwon – Helicopter
- Dinosaur Jr. – Watch the Corners
- Flamin‘ Groovies – Slow Death
- ABBA – Our Last Summer
- Cancer – Hot Snake Dead Boy
- 5/8erl In Ehr’n – Badeschluss
Quellen:
- Gumbrecht, Hans Ulrich: Präsenz. Berlin: Suhrkamp, 2016.
- Gumbrecht, Hans Ulrich: Diesseits der Hermeneutik. Die Produktion von Präsenz. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2004.
- The Word Summer. In: Spy Magazine 08/1991, S. 5?7.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Winterdepression (letzter Zugriff: 19.08.2020)