Muslime und Medien

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    52:28
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23:15 min.
Maßnahmen für ein gewaltfreies Leben
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26:35 min.
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
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15:22 min.
Trans Day of Remembrance in Linz
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50:00 min.
Weltempfänger: Hochwasser in Spanien
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32:31 min.
Rundgang zu Arbeitslosigkeit in Linz
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57:12 min.
Wo bleibt die Solidarität in der Klimakrise?
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50:00 min.
Kindergesundheit in Österreich
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57:59 min.
Caritas feiert Inklusion
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50:00 min.
Probleme der Lichtverschmutzung
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43:14 min.
Ausblicke für Frauen in Haft
Sigrid Ecker präsentiert heute drei Themen im Infomagazin: Ein hervorragendes Feature von RDL zur medialen Darstellung von Muslimen, ein Beitrag über umstrittene Datenweitergabe im britischen Gesundheitssystem und ein Bericht über ein neues Bettelverbot in Dresden.

Respect Words #11: Muslime und Medien – Es ist kompliziert…
In den Medien kommen Muslime – als solche erkennbar – meist nur in „Islamdebatten“, unter dem Stichwort „Einwanderung“ oder „Terrorismus“ vor. Das Magazin zeigt die Entwicklung von Islam-Darstellungen in deutschen und britischen Medien und den Umgang der deutschen Presse mit Fragen nach Herkunft und Religion.

Interviewpartner*innen sind Tim Karis, Nicole Falkenhayner und Katharina Thoms.

Ein „feindliches Klima“ als Programm: Großbritannien und die Gesundheitsversorgung von MigrantInnen
Seit Monaten ist bekannt, dass der britische National Health Service, also der staatliche Gesundheitsdienst, Daten von PatientInnen an das Innenministerium weitergibt. Das Innenministerium erhofft sich davon Informationen über undokumentierte MigrantInnen, die sich nicht regulär im Land aufhalten. Das Vertrauensverhältnis zwischen ÄrztInnen und PatientInnen wird damit wegen mutmaßlicher Immigrationsvergehen gebrochen, die Schweigepflicht gilt nicht mehr uneingeschränkt. All dies gehört zu dem was die damalige Innenministerin und jetztige Premierministerin 2013 ein „hostile environment“ – eine „feindliche Umgebung“ für MigrantInnen nannte.

Für Doctors of the World spricht Phil Murwill.

Verschärftes Bettelverbot in Dresden beschlossen
Monatelang hatte sich die Bettellobby, ein Zusammenschluss verschiedener Gruppen, dagegen engagiert, jetzt wurde es doch beschlossen: das verschärfte Bettelverbot in Dresden. „Wer in Begleitung eines Kindes bettelt oder Kinder betteln lässt“, kann jetzt mit bis zu 1000 Euro Bußgeld bestraft werden. Die Verschärfung wurde mit den Stimmen von CDU, AfD, NPD, FDP – und einem Großteil der SPD abgesegnet. Schutz von Kindern oder Drangsalierung von Menschen, die nur durch Betteln überleben können? Wir haben mit Jan von der Gruppe gegen Antiromaismus gesprochen, die auch Teil der Dresdener Bettellobby ist.

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