25|02|18 Diskussion und Vortrag kreisten diesmal um das Thema Polyamorie. „Polyamorie (aus dem griechischen „poly“ [viele] und dem lateinischen „amor“ [Liebe]) steht für „vielfache Liebe“. Es ist ein Oberbegriff für die Praxis, den Wunsch nach und die Akzeptanz von einvernehmlichen, verantwortungsvollen und achtsamen Liebesbeziehungen zu mehr als einem Menschen zur selben Zeit. Das geschieht mit dem Wissen und dem Einverständnis aller Beteiligten.“ (nach https://polyamory.at)
Für den Vortrag konnten wir Lenya Bock (Leipzig) gewinnen, die sich als Soziologin intensiv mit unterschiedlichen Formen polyamorer Beziehungen beschäftigt und dabei insbesondere für Paare mit Kindern interessiert hatte. Ihr zur Seite stand die Photographin Julia Kopylova(Kassel), die sich unter anderem im Rahmen einer photographischen Dokumentation mit polyamor lebenden Personen und Familien unterhalten hatte. Die Veranstaltung wurde bereichert durch eine Ausstellung zum Thema von Julia Kopylova, über die unter dem Titel „Hunting Unicorns – About living in several love relationships at the same time“ hier nachgelesen werden kann: http://juliakopylova.de.