Um herauszufinden, wie sich die Lebenslagen der Linzerinnen in den letzten acht Jahren verändert haben, und in welchen Bereichen für die Politik noch Handlungsbedarf besteht, soll bis Herbst 2018 ein Bericht vorliegen. Durchgeführt wird dieser von Mitarbeiterinnen des Institutes für Frauen*- und Geschlechterforschung der Johannes-Kepler-Universität in Linz, das 2010 auch schon für den ersten Linzer Frauen*bericht zuständig war. Warum welche Aspekte ausgewählt worden sind, welche Motivation hinter dem Frauen*bericht steckt und weshalb zwischen 2010 und 2018 keine Aktualisierung des Berichts erfolgte, hat FROzine-Redakteurin Katharina Wurzer bei Eva Schobesberger nachgefragt. Eva Schobesberger von den Grünen ist Linzer Frauen*Stadträtin und Initiatorin des Frauen*berichts.
Anmerkung: Als quantitative Methoden werden in den Sozialwissenschaften z.B. Statistiken (nummerische Darstellungen) und als qualitative z.B. Interviews ohne vorgegebene Antwortkategorien bezeichnet.