Diese Ausgabe von „morgen“ ist zur Gänze dem Reparatur- und Servicezentrum (R.U.S.Z) gewidmet.
Bei einem sehr interessanten Gespräch in der Grazer Filiale des R.U.S.Z. in der Ägidigasse 15 mit dem Gründer des R.U.S.Z Sepp Eiseneriegler gab es sehr viele interessante Kommentare über seinen Geschäftsbereich, seine Visionen und vieles anderes von ihm zu hören.
Folgende Punkte werden angesprochen:
- Regenerative Rohstoffe
- Spielzeuglager bei Waschmaschinen
- Obsoleszenz „geplantes vorzeitiges kaputt werden“
- 100-jährige Waschmaschine
- Falsch berechnete Kondensatoren
- Wie teuer ist eine billige Waschmaschine?
- Reparaturförderung
- Reuse
- Aus Müll verkaufsfähige Produkte machen
Links:
Geplante Obsoleszenz ist real und nur ein Symptom eines Wirtschaftssystems, welches auf ewiges Wachstum ausgelegt ist und nur Profit zum Ziel hat.
Endloses Wachstum auf einem Planeten mit endlichen Ressourcen ist nicht möglich. Der Kapitalismus wird sich zum Schluss selbst zerstören. Es gibt eine unglaubliche Ungleichverteilung von Reichtum zwischen den Staaten und auch innerhalb. Wir vermüllen den gesamten Planeten, das Wasser, die Luft und rotten täglich Tierarten mit unserem verhalten aus usw. Man könnte noch unzählige weitere Dinge aufzählen, und vieles passiert, weil für uns bedrucktes Papier, bzw. Zahlen im Computer wichtiger geworden sind, als unsere Mitmenschen, als unsere Umwelt, unsere Lebensgrundlage. Es kann nicht so weitergehen. Es braucht Alternativen und es gibt sie auch. Eine von vielen ist z.B. die Gemeinwohl-Ökonomie, welches auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene ein Umdenken weg vom ständigen Wachstum, Profitmaximierung usw. auf das Gemeinwohl zum Ziel hat.
Die Gemeinwohl-Ökonomie etabliert ein ethisches Wirtschaftsmodell.
Das Wohl von Mensch und Umwelt wird zum obersten Ziel des Wirtschaftens.
Homepage: https://www.ecogood.org
GWÖ kurz erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=cVFvyd7SmxU
Interview mit Christian Felber: http://www.planet-interview.de/interviews/christian-felber/50274/