„Fliehen, schleppen, schleusen. Flucht und Fluchthilfe in der Steiermark im 20. Jahrhundert“ heißt die jüngste Veröffentlichung von CLIO – Verein für Geschichts- und Bildungsarbeit Graz. Das Schleppen bzw. die Fluchthilfe ist spätestens seit Sommer 2015 eines der zentralen politischen Themen in Europa. Im Kontext der Fluchtbewegungen des 20. Jahrhunderts hat es diese Phänomene aber immer schon gegeben. Das Buch widmet sich dieser organisierten bzw. individuellen Fluchthilfe in, aus und durch die Steiermark und stellt einzelne SteirerInnen als FluchthelferInnen vor. Vergangene Woche ist die Publikation im GrazMuseum vorgestellt worden. Ihr hört im Folgenden die deutschsprachigen Teile eines Interviews von Radio AGORA mit dem Herausgeber und CLIO-Leiter Heimo Halbrainer, der zunächst über die Entstehung des Buches erzählt.
„Fliehen, schleppen, schleusen. Flucht und Fluchthilfe in der Steiermark im 20. Jahrhundert“ ist im Buchhandel oder unter www.clio-graz.net erhältlich. Im Juni erhält der CLIO Verlag übrigens den diesjährigen Bruno-Kreisky-Preis für besondere verlegerische Leistungen. Wir gratulieren!