Wieso lassen sich Musiker*innen und Künstler*innen für eine antisemitische Kampagne instrumentalisieren?
Die politische Kampagne BDS („Boycott, Divestment and Sanctions“) hat es sich zum Ziel gemacht, Israel zu isolieren. Drei Buchstaben, die sinnbildlich für etwas stehen, das von Gegnern als antisemitische Hetzkampagne bezeichnet wird und von Befürwortern wiederum als notwendige Maßnahme gegen die Politik des Staates Israel gerichtet ist.
Wir diskutieren die umstrittenen Ziele dieser Kampagne, welche Künstler*innen sich aus welchen Gründen dafür aussprechen und wie man mit Idolen umgehen soll, die damit als Sprachrohre eines neuen, verwässerten Antisemitismus auftreten.
Mit Lutz Vössing und Maurizio Massaro
Moderiert von Christoph Benkeser