SANANDA’S PROGRESS THROUGH THE WHEEL OF TIME

Podcast
Kraft & Hell
  • ORANGE 94.0 Logging 2018-06-24 23:00
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Vor langer Zeit thronte ein Künstler mit dem Namen Terence Trent D’Arby als Alleskönner in der Tradition von Stevie Wonder in den Charts: als Sänger, Songwriter, Musiker, Arrangeur und Produzent. Geachtet von Miles Davis und wie ein vielseitiger Bruder von Prince. Rod Stewart sagte über seinen Gesang (MOJO 10 – 1998): „One of the greatest singers ever.

Fantastic. Tremendous. He’s everything I’d like to be.“ Einige seiner Hits werden bis heute im Radio zu Tode gespielt, viele Tracks sind vergessen. George Michael hat kurz vor seinem Tod die Ballade „Let her down easy“ gecovert und noch einmal international in die Auslage gestellt.

Der Klimax von Terence begann 1987 und ging bis Mitte der 1990er Jahre.

In Wien unvergessen ein Konzert auf seiner Vibrator Tour um 1995 im Metropol in Wien Hernals: Er war nicht mit langen Rastalocken, sondern kurzem wasserstoffgeblondeten Haar ein eleganter Funkrockgott, der auch die Ballade und luftigen Jazz souverän und leicht aus dem Ärmel schüttelte. Er war unfassbar gut, aber die Platten waren keine Hits mehr wie in den Jahren zuvor. Das passte auch nicht zu dem übergroßen Ego der von ihm geschaffenen Kunstfigur TTD. Es kam zum Bruch mit seinem Label Columbia und diversen Side Projects, z.B. als Gastsänger bei INXS bei einem Tribute Konzert für seinen Freund Michael Hutchence (check it out on Youtube, toll!) oder einer Filmrolle als Jackie Wilson.

Letztendlich bedurfte es aber einer grundlegenden Zäsur. Und so ließ der Sänger, Composer, Arrangeur und Produzent Terence sein und wurde im neuen Jahrtausend zum Träger des Namens Sananda Maitreya. Fern von Strukturen der Major Labels und in Ruhe in Mailand mit seiner Familie lebend hat er sich dem Post Millenium Rock verschrieben. Sananda veröffentlicht laufend neues Material, das direkt über seine Seite www.SanandaMaitreya.com (check it out!) bezogen werden kann. Darunter Doppel und Triple-Alben wie das grandiose „Angels & Vampires“ aus 2007 oder zuletzt das nicht minder beeindruckende Triple-Album „Prometheus & Pandora“ aus 2017. Sananda ist so ecclectic wie immer:

Soulfunkrockfolkbeatlescoolness. The Sphinx marching on.

Entdeckt mit uns Sananda. Auch dieses Mal: It will be worth every

second: musik für wachsame headz. Tune in & enjoy!

 

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