Nicht erst seit dem Boom der Spoken Word Sparte und der dadaistischen Lautgedichte, bedient man sich der Klanglichkeit in der Literatur. Nicht erst der Literaturnobelpreis für Bob Dylan lies die Grenzen zwischen Song und Gedicht neudenken. Der Diskurs über die Musikalität der Sprache oder vice versa der Sprachähnlichkeit von Musik ist kein neues Phänomen des 20. Jahrhunderts. Viel eher ist es so, dass diese Verbindung seit Jahrhunderten diskutiert wird und LyrikerInnen inspiriert hat.
C.W.Bauer war bereit für wortflAIR zum Thema ein Interview zu geben.
Am Mikrofon: Siljarosa Schletterer
Lyrik aus folgenden Bänden wurden eingelesen:
- Semier Insayif: libellen tänze, haymon verlag 2004.
- Angelika Rainer: See’len, haymon verlag 2018.
- C.W.Bauer: fontanalia.fragmente, haymon verlag 2003.
- C.W.Bauer: supersonic, Edition Korrespondenzen 2005.
- Josef Paul Beneder: Zeilenschnüre, Verlag Traugott Bautz.
- Hermann Hesse: Musik, Suhrkamp 2015.
- Lydia Daher: Insgesamt so, diese Welt, Voland & Quist 2012.