Der sogenannte „Genderwahn“ oder die „Gender-Ideologie“ wird in Mainstreammedien immer wieder groß zum Thema gemacht und erhitzt die Gemüter. So titelte die Kronen Zeitung vor einiger Zeit „Genderwahn: Die besten sprachlichen Leckerbissen“. Die Formulierung „TöchterSöhne“ in der österreichischen Bundeshymne sorgte für Kontroversen. Im Mai erklärte Verteidigungsminister Mario Kunasek (FPÖ) geschlechtergerechten Sprachgebrauch beim Militär für abgeschafft.
Gendergerechte und inklusive Sprache wird im medialen Mainstream und in einschlägigen rechts-konservativen Medien lächerlich gemacht und als kompliziert und unwichtig abgetan. Was inklusive Sprache ist und warum sie wichtig ist erklärt im folgenden Interview Pascale Schreibmüller. Schreibmüller ist Radiomacher*in bei Radio Lora, Zürich, Theoretikerin und DJ und hat bei Claim the Waves – den feministischen Radiotagen einen Workshop zu inklusivem Sprechen angeboten.
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„Genderwahn“ vs. Wie geht „inklusives Sprechen“?
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