Die Demokratische Republik Kongo, eine vergessene Nation im Herzen Afrikas
Ein lebhafter Vortrag der Politikwissenschaftlerin Dr. Salua Nour (Otto Suhr Institut der FU Berlin) im Rahmen der Veranstaltung „Kongo – quo vadis?“, die am 3.3.2018 in Linz auf Einladung einer Veranstaltergemeinschaft stattfand (Solidarwerkstatt Österreich, Volkshilfe Flüchtlings- und Migrationsbetreuung GmbH, Licht am Horizont Ried, Dorf TV Linz). Die Geschichte des Kongos ist ebenso unfassbar wie zumeist unbekannt: es ist eine Geschichte des Raubes und der Plünderung, zuerst durch Könige und dann – bis in die Gegenwart herauf – durch kapitalistische Industriekapitäne. Vornehmlich Herren aus Europa trugen und tragen Armut, Hunger, Waffen und Gewalt in dieses Land.
Im Anschluss daran erzählt Solidarwerkstatt-Aktivist Gerald Oberansmayr aus eigener Erfahrung darüber, wie Konzerne, die in Geschäfte in der DR Kongo verstrickt sind, auch in Österreich versuchen, Kritik mundtot zu machen.
Musik: AXIAL