Racial Profiling bei der österreichischen Polizei

Podcast
#Stimmlagen – Das Infomagazin der Freien Radios
  • iv_schindlauer_zara_2018-10-18
    07:08
audio
29:59 min
#Stimmlagen: Das Recht auf Abtreibung unter Druck
audio
30:01 min
#Stimmlagen: Kürzungen bei Suchthilfe Wien
audio
30:00 min
Daniela Grabovac zum Kopftuchverbot und der Antidiskriminierungsstelle | Kommissionsbericht zum Polizeieinsatz Peršmanhof
audio
30:00 min
#Stimmlagen - Ein Jahr nach Novi Sad
audio
30:00 min
#Stimmlagen: Die verdrängte Pandemie - Linke Stimmen gegen den Pandemierevisionismus
audio
30:28 min
Dokumentation – „Der Mann mit der Kleinen Kamera – Wie ein Amateurfilmer Frieden im Krieg inszenierte“
audio
30:00 min
#Stimmlagen: Tag der offenen Tür bei migrare | 80 Jahre BSVOÖ
audio
30:00 min
#Stimmlagen: „Der Pflegestützpunkt macht die Stimme von Pflegenden hörbar“ – Karin Schuster | Razzien in der Neonaziszene
audio
30:00 min
#Stimmlagen: Safe Abortion Day und Barrierefreiheitsgesetz
audio
30:00 min
Sprachenvielfalt in der Schule fördern

Eine Gruppe von jungen Männern trifft sich in einem Wiener Park zu einem Arbeitstreffen. Plötzlich werden sie von der Polizei aufgefordert ihre Ausweise her zu zeigen. Nachdem sie das getan haben zieht die Polizei nicht wieder ab sondern bleibt bei ihnen stehen und holt noch weitere Kolleg*innen hinzu. Die Situation wird immer absurder – die jungen Männer werden festgehalten, es folgen Handgreiflichkeiten von Seiten der Polizei auf die Fragen, warum die Polizei das gerade tut, gibt es keine Antworten.
Die jungen Männer sind vom Musik-Label Akashi Records, einer davon ist der Wiener Rapper T-Ser. Die ganze Amtshandlung wird gefilmt und später über Social Media Kanäle veröffentlicht. Die Männer erheben Vorfwürfe des “Racial Profiling” – also gezielte Kontrollen und Repression von der Polizei auf Grund der angenommen Herkunft. Die Polizei dementiert die Vorwürfe.
Wir haben mit Dieter Schindlauer von ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus -Arbeit über Racial Profiling der Polizei gesprochen und darüber, dass es sich nicht um Einzelfälle handelt.

Leave a Comment