„Alle antreten! Es wird geknipst!“ unter diesem Titel läuft seit 10. Oktober eine Ausstellung im Wiener Volkskundemuseum, die sich mit der Rolle der privaten Fotografie von 1930 bis 1950 in Österreich beschäftigt.
Wie werden die ereignisreichen Jahre dieser Zeit in den Fotos dargestellt?
Was wurde von den Knipsern und Knipserinnen fotografiert?
Warum sieht man so wenig von Krieg und Verfolgung und so viel vom friedlichem, schönem Leben? Welche Aufgaben hatten die privaten Aufnahmen und ihre Sammlung in Fotoalben?
Ich habe mit den Ausstellungskuratoren Herbert Justnik und Friedrich Tietjen über die Ausstellung und das damit verbundene Forschungsprojekt gesprochen.