X_XY gratuliert
GITTI VASICEK zum Käthe Leichter-Preis für Frauen- und Geschlechterforschung
Der Käthe-Leichter-Staatspreis wird für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Frauen- und Geschlechterforschung in unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen verliehen.
Diese Ehrung nimmt X_XY (Un)gelöst und (Un)erhört! Das feministische Magazin mit queerem Biss zum Anlass und präsentiert:
ein Porträt aus der Reihe: « Listen To The Female Artists » #32 (2017)
im Porträt GITTI VASICEK
Künstlerin / queer-feministische Aktivistin / Professorin an der Kunstuniversität Linz + + +
In einer Radiostunde gibt GITTI VASICEK Einblick in ihre vielseitigen Arbeitswelten, als Künstlerin, Lehrende, Aktivistin, künstlerische Formatentwicklerin im öffentlichen und Medialen Raum, Initiatorin von / Projektleitung bei div. Festivals, Jurorin…………..
Eine Sendung von HELGA SCHAGER
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STECKBRIEF – GITTI VASICEK
1984 bis 1990 Studium an der Kunstuni Linz / / 1990 Mitinitiatorin des Videofestival QUERSPUR „Zwischen Intimitäten und radikaler Entblößung / 1993 – 2003 Vertragsassistentin im Bereich “Audio-visuelle Gestaltung”/ 2005 Habilitation an der Kunstuni Linz mit der Arbeit « meatspace ». (Verknüpfung von virtueller und realer Welt, in dem Arbeitssuchende Frauen einen angebotenen Arbeitsplatz durch Fragen an das Unternehmen – an den zukünftigen Chef stellen um sich dann ein Bild zu machen ob sie dort ihre Arbeitsleistungen anbieten möchten » eine Umkehrung der Arbeitssuche um eine Arbeitswertschätzung sichtbar zu machen..) Seit 2005 Professorin für “Zeitbasierte Medien” am Institut für Medien der Kunstuniversität Linz.
Projekte und Projektbeteiligungen, Jurytätigkeit (Auswahl)
1987 – 1992 ARS Electronica Produktionsleitung für das Festival Ars Electronica, unter der Leitung von Gottfried Hattinger und Peter Weibel. 1993- 2005 Vorstandsmitglied in der Kulturinitiative “Stadtwerkstatt” Linz / 1993 „Festival der Regionen“ Kuratorin für den Bereich Bildende Kunst, sowie die Festivalorganisation, / 1996 Mitbegründerin des „Experimental Studio“ – „Zeitbasierte Kunst“, eine Lehrveranstaltungs-Plattform für Studierende, die unterschiedlichste Projekte, Kooperationen aufbereiten und realisieren können, die den Rahmen der traditionellen Filmwerkstatt überschreiten. / 2005 Tricky Women Jurytätigkeit, ein europaweit erstes und einziges Animationsfilmfestival, welches sich alle zwei Jahre speziell dem Trickfilmschaffen von Frauen widmet. / 2005 Präsentation mit Gabriele Kepplinger: “Scratch-Techniken und ihre spezifische Bedeutung im Filmschaffen von Frauen” Mitglied der Curicular- Kommission in St. Pölten bis 2007 / 2007 Kuratorinnentätigkeit für “Ist Kunst käuflich?” M-ARS der Kunstsupermarkt zeigt wie es geht. / 2008 Jurytätigkeit für „Marianne von Willemer“ Der Preis für digitale Medienkünstlerinnen Österreichs / 2008 Beiratsmitglied für Kulrurinitiativen in Österreich / bm:ukk Abteilung 7, / 2008 Inputlecture “Television in Artist Hand´s” in Salzburg / 2008 „Nah-sehn Fern-sehn“ Konferenz und televisuelle Kunst 2010 Visualisiertes Orchesterkonzert mit den Studierenden der Zeitbasierten- und Interaktivenmedien / Seit 2013 Formatentwicklerin / Aktivistin / Bastlerin bei FEMINISMUS & KRAWALL / 2008 – 2016 Jurytätigkeit Marianne.von.Willemer Preis für digitale Medien / November 2014–Juni 2015 EXTRA Uni Linz – im OK Offenes Kulturhaus OÖ. / 2015 OVAL OFFICE / 2015–2016 Jurytätigkeit im Bereich Medien, Kreativwirtschaft Wirtschaftsagentur Wien / Seit Oktober 2015 Koordinatorin « MORE » – Flüchtlingsinitiative der Universitäten / Seit 2015 Vorsitzende- Kunst und Kultur- in der Kulturvereinigung STADTWERKSTATT Linz / Mai 2015 CIVILMEDIA AWARDS 2015 – TV TV TV – Gesprächsperformance mit Univ-Prof.in Dr.in Karin Bruns / 01/2017 Jurytätigkeit Energie AG Linz / seit 2016 tagt „Der feministische Rat“ …..