Contrast 126, 01.01.2019

Podcast
Contrast
  • Contrast 126
    60:08
audio
1 órák 02 mp.
Contrast 194, 02.07.2024 (FRO) sowie 22. und 23.07.2024 (FRS)
audio
59:48 perc
Contrast 193 - 04.06.2024 (FRO) sowie 24. und 25.06.2024 (FRS)
audio
1 órák 22 mp.
Contrast 192 - 07.05.2024 (FRO) sowie 27.und 28.05.2024 (FRS)
audio
1 órák 42 mp.
Contrast 191 - 02.04.2024 (FRO) sowie 22. und 23.04.2024 (FRS)
audio
59:47 perc
Contrast 190 - 05.03.2024 (FRO) sowie 25.03. und 26.03.2024 (FRS)
audio
1 órák 44 mp.
Contrast 189 - 06.02.2024 (FRO) sowie 26.02. und 27.02.2024 (FRS)
audio
1 órák 01:47 perc
Contrast 188 - 02.01.2024 (FRO) sowie 22.01. und 23.01.2024 (FRS)
audio
1 órák 01:47 perc
Contrast 188 - 02.01.2024 (FRO) sowie 22.01. und 23.01.2024 (FRS)
audio
59:46 perc
Contrast 187 - 05.12.2023 (FRO) sowie 25. und 26.12.2023 (FRS)
audio
59:52 perc
Contrast 186 - 07.11.2023 (FRO) sowie am 27. und 28.11.2023 (FRS)

Auszug aus meiner 126. Sendung Contrast …

Die Legende will es so: Eines Tages versuchte Eliza Shaddad im Londoner Stadtteil Shoreditch mal eben ein paar Pfund als Straßenmusikerin zu verdienen. Eigentlich ein fast aussichtsloses Unterfangen. „Das ist eine Gegend, in der alle total kreativ und musikalisch sind, aber niemand gibt Geld“, erinnert sie sich. „Ich hatte an dem Tag absolut keine Lust, aber ich habe mich gezwungen.“ Es sollte ihr großes Glück sein: Ein junger Mann radelte vorbei, lächelte. Dann war er wieder verschwunden. „Zwei Minuten später kam er zurück und meinte, dass er meine Stimme wirklich toll finden würde. Dass er auch eine Band habe und sie gerade nach einer Sängerin suchen würden.“ Der ominöse junge Mann hieß Jack Patterson und seine Band Clean Bandit. Auf deren Top-10-Album „New Eyes“ trat Eliza Shaddad erstmals in Erscheinung. Doch es dauerte nicht lange, bis sie ihre ersten eigenen EPs „Waters“ (2014) und „Run“ (2016) auf den Markt brachte. Schon damals wurde die junge Frau als vielversprechende Künstlerin gehandelt. Entsprechend hoch war die Erwartungshaltung an ihren Erstling. Der liegt jetzt vor, nennt sich „Future“  und ist das Produkt zwei Jahre harter Arbeit. Wie auch schon bei den EPs stand Shaddad wieder ihr Langzeit-Produzent Chris Bond zur Seite. Mit ihm feilte sie an der Sound-Idee, die sie schon recht schnell recht entwickelt hatte. „Sie sollte grungeig und dreckig sein, aber gleichzeitig diesen melodischen Storytelling Folk-Vibe haben. Ich würde es als Dark Pop bezeichnen“, sagt Shaddad. Die Lyrics des ganzen Albums  – treffsicher – und vorgetragen natürlich mit dieser warmen, verträumten Stimme der Musikerin mit den schottisch-sudanesischen Wurzeln.Als Auszug davon gibt es das düstere „My Body“ geht es um die Zweifel und das Vermissen.

Sodann sind noch weitere 7 Titel in meiner 126. Ausgabe von Contrast zu hören …

Szólj hozzá!