Weltempfänger: Permakultur auf den Philippinen

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Shoura Hashemi im Gespräch

Der Weltempfänger des Infomagazins Frozine mit einer Dokumentation von Permakultur auf den Philippinen, ein Blick auf die ständig aufgeschobenen Wahlen in der DR Kongo und ein Interview über den Versuch in China ein kontrolliertes soziales Kreditsystem einzuführen.

Das Pitak-Projekt Permakultur auf den Philippinen

Mitten in der tropischen Natur auf den Philippinen besuchte Bianca Migliorett das Pitak-Projekt von Cye Reyes und Carol Galvez. Beide sind Permakultur-Aktivistinnen. Sie haben ihren Traum verwirklicht und betreieben nun Landwirtschaft. Sie zogen aus der Stadt aus und leben inmitten ihrer Schweine, Ziegen, Hühner und Hunde. Mit viel Arbeit und Liebe haben sie das Land, dass sie mit ihrem Pensionskassengeld vor fünf Jahren gekauft haben, in einen Musterbauernhof verwandelt. Permakultur zielt daraf ab, Kreisläufe zu schaffen, die nachhaltig und naturnah sind. In Österreich gilt Sepp Holzer als Pionier in Sachen Permakultur und hat dazu bereits zahlreiche Bücher veröffentlich. Bianca Migliorett war auf den Philippinen und besuchte die beiden AktivistInnen, entstanden ist ein Beitrag von Radio LoRa in dem die Natur zu hören ist.

Beitrag zum Nachhören: www.freie-radios.net

Verschobene Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo

Drei Tage vor der Präsidentenwahl hat die Wahlkommission in der Demokratischen Republik Kongo erneut eine Verschiebung um eine Woche angeordnet. Die Wahl hätte ursprünglich bereits Ende 2016 stattfinden sollen. Präsident Joseph Kabila fand jedoch immer neue Gründe, die Wahl verschieben zu lassen. Die Wahl soll eigentlich Kongos ersten demokratischen Machtwechsel seit fünf Jahrzehnten einleiten. Ende Dezember fanden endlich die langverschobenen Wahlen statt. Noch vor diesem Termin hat Walter Heindl von Radio LoraMuc mit Ulrich Delius, Afrika-Referent der Gesellschaft für bedrohte Völker, gesprochen.

Interview zum Nachhören: www.freie-radios.net

Das soziale Kreditsystem in China

China hat den den Plan möglichst alle Daten über die Einwohner*innen des Landeszentral zu erfassen, Auf Basis dessen soll auch ein soziales Kreditsystem kreiert werden. Vermeintlich positive oder negative Handlungsweisen könnten in dem Kreditsystem z.b. Einfluss auf die genehmigte Anzahl der Kinder oder den Studienplatz haben. Dementsprechend stößen die Pläne vielerorts auf Kritik. Antonia Hmaidi ist Doktorandin der ostasiatischen Wirtschaft mit Schwerpunkt China. Sie hielt auf dem 35C3-Kongress des Chaos Computer Clubs in Leipzig einen Vortrag über die Auswirkungen der Zensur im Internet. Die Arbeit an Data Science und maschinellem Lernen in ihrer Freizeit ermöglicht es Hmaidi, die Algorithmen, die das soziale Kreditsystem umfassen, besser zu verstehen. RadioBlau hat mir ihr ein Interview geführt.

Beitrag zum Nachhören: www.freie-radios.net

Moderation: Nora Niemetz

CC-Musik: Ninelle

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