Lebensplanung Kunst und Kultur?

Podcast
Bewegungsmelder Kultur
  • Lebensplanung Kunst und Kultur?
    27:01
audio
30:00 min.
Intelligente Kultur für künstliche Intelligenz
audio
30:00 min.
Community Building in der Kultur: Gemeinschaft durch Partizipation
audio
30:00 min.
Publikumsentwicklung im Kultursektor: Mehr als nur die Zahl verkaufter Tickets
audio
30:00 min.
Konservative Radikalisierung
audio
30:00 min.
Der Aufstieg der extremen Rechten
audio
30:00 min.
Klimafreundliche Kunst und Kultur
audio
30:00 min.
Kinderlose Kultur? Die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie im Kunst und Kulturbereich
audio
30:00 min.
Robert Menasse über Europa am Scheideweg
audio
30:00 min.
Demokratie verteidigen!
audio
30:00 min.
Arbeiterkammerwahlen 2024: Auch für Kunst und Kultur relevant

Sich dem Kulturbereich zu widmen bedeutet oft, seinen Idealen zu folgen, sich zu verwirklichen, spannende Projekte umzusetzen, die sich an neuen Formen des Zusammenlebens erproben, der Gesellschaft etwas zurückgeben, Probleme aufzuzeigen oder Menschen zusammenzubringen, um sie zu lösen. Es bedeutet aber häufig auch, für sein Engagement Entbehrungen in Kauf nehmen zu müssen. Nur Einzelne verdienen sehr gut, die wenigsten können von ihrer Tätigkeit im Kultursektor leben. Und wenn es sich ausgeht, dann häufig nur unter prekären und unsicheren Verhältnissen: unterbezahlt, überarbeitet, ohne Planbarkeit und mit wackeliger sozialer Absicherung.

Im Gespräch mit Gabriele Gerbasits, IG Kultur, die Fair Pay Kampagne, was man machen sollte, wenn ein Projekt nicht ausfinanziert ist und was mögliche Lösungsversuche sein könnten.
Danach hören wir Günther Friesinger, Geschäftsführer von Monochrom, über das Bilder des „Hungerkünstlers“. Er plädiert dafür, den Geniekult hinter uns zu lassen und ein neues Kulturmenschenbild zu entwerfen, dass Tätige im Sektor als Kulturarbeiter*innen versteht.

 

Zum Artikel
https://igkultur.at/artikel/lebensplanung-kunst-und-kultur

Zur Sendungsreihe
https://igkultur.at/medien/radio

Napsat komentář