Zweiter Frauenbericht der Stadt Linz

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Die soziale Hängematte ist nicht bequem

Der zweite Linzer Frauenbericht ist erschienen. Was hat sich seit dem Erscheinen des Ersten 2011 für Linzerinnen verändert?

Frauenstadträtin Eva Schobersberger (Die Grünen) hat 2011 das Institut für Frauen- und Geschlechterforschung beauftragt die geschlechtsspezifischen Ungleichheiten zu erheben und Erklärungszusammenhänge zu erheben, sowie Handlungsstrategien zur Verbesserung zu erstellen.

Die nun vorliegende Aktualisierung wurde von den Projektleiterin

  • Doris Weichselbaumer, Projektleiterin, Institut für Frauen- und Geschlechterforschung JKU
  • Julia Schuster, Autorin, Institut für Frauen- und Geschlechterforschung JKU

gemeinsam mit Frauenstadträtin Schobesberger und Jutta Reisinger, Frauenbeauftragte der Stadt Linz präsentiert. Der Bericht dient als Grundlage für Entscheidungsträgerinnen und -träger, politische Schwerpunkte in der Frauenpolitik zu setzen. „Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung sind die Basis für maßgeschneiderte frauenpolitische Maßnahmen in Linz. Nach sieben Jahren war es jetzt Zeit, die Situation erneut zu erfassen. Anhand der aktuellen Daten wird sichtbar, wo Frauen benachteiligt werden. Der Frauenbericht ist Handlungsauftrag an alle politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ebenen. Nur gemeinsam ist es möglich, das Ziel der geschlechtergerechten Gesellschaft zu realisieren“, erklärt die Frauenstadträtin.

Julia Schuster berichtet im Interview mit FROzine Redaktions-Leiterin Sigrid Ecker wie sich die Situation darstellt.

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