Ist das Künstlerin bzw Künstler-sein ein Beruf, eine Berufung, oder eine menschliche Daseinsform? Oder auch einfach die Ausführung der sinnvollsten Nebenbeschäftigung? Unsere beiden Studiogäste Therese Eisenmann, Meisterin der Radierung und Doris Breuer, Filzkünstlerin, sprechen über ihren künstlerischen Werdegang, ihre Motive und über den Alltag als freischaffende Künstlerinnen.
„Die Beschäftigung mit Kunst bedeutet für mich die Ich-Auflösung, im Idealfall.
Es gibt Arbeiten von mir an denen ich 7 bis 8 Wochen arbeite, zum Beispiel an einer Stahlgravur. Wenn der Prozess der Ich-Auflösung nicht war, dann ist für mich die Arbeit auch nicht fertig.“ (Therese Eisenmann)
Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (Leader=