Spätestens seit dem der Klimawandel oder die Klimakrise – manche verwenden auch den Begriff Klimakatastrophe – auf der weltpolitischen Tagesordnung steht ist klar: Vieles muss geändert werden (Greta Thunberg sagt: Alles!) und das noch dazu sehr schnell. Die Zeit drängt. Der Blick auf das politische Geschehen weltweit ist diesbezüglich allerdings ernüchternd – der entschlossene Wille zum großen Wurf, zum Aufbruch in einen tiefgreifenden Wandel im Sinne einer guten Zukunft für das Leben auf der Erde, scheint nirgends sichtbar. Das wirft irgendwann die Frage auf: gibt es realistischerweise politische Hoffnung auf diesen Aufbruch? Brauchen wir Hoffnung um aufzubrechen? Oder müssen wir die Panik kriegen?
06. Februar 2019
06. Februar 2019
Roland Steidl Und Josef Kiesenhofer