Die Geschichte einer jungen Frau, die allen politischen und patriachalen Strukturen zum Trotz ihren Weg geht und in Österreich ein neues Leben beginnt.
Die Eltern von Soraya Akbari flohen bereits vor ihrer Geburt aus Afghanistan in den Iran und lebten dort mit ihr als geduldete Minderheit. Doch auch dort war ihr das Leben als mutige, unabhängige junge Frau nicht möglich. Gemeinsam mit Kind und Mann floh sie wie viele andere nach Europa. Gestrandet ist sie in Oberösterreich und wartet seit über drei Jahren auf den Ausgang ihres Asylverfahrens.
Über ihr Leben als Mädchen und junge Frau einer geduldeten Volksgruppe in einem patriachalisch geprägten Land sprechen wir in dieser Sendung. Außerdem berichtet Soraya Akbari über ihren Weg nach Österreich und ihre zahlreichen Aktivitäten in Oberösterreich, darunter auch ihre Beteiligung am Projekt Selbstläufer. Weitere Diskussionsthemen sind die von Männern verübte Gewalt an Frauen und mögliche Einflussfaktoren.
Zum Ende der Sendung präsentieren wir den Arcobaleno-Veranstaltungskalender für den Monat Februar auf Deutsch und Farsi.
Dazu gibts wie immer Musik aus aller Welt.
Reinhören lohnt sich!