Ist es erfreulich oder doch eher beschämend, dass Kinder und Jugendliche uns Erwachsenen aufzeigen, dass es so nicht weitergehen kann? Sigrid Ecker im Gespräch mit Ida Berschl, Schülerin und Rudi Anschober, Landesrat OÖ.
„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“ (Molière)
Seit Ende letzten Jahres streiken Schüler*innen rund um den Globus unter dem Schlagwort Fridays for Future. Gegen die Untätigkeit in Bezug auf die Klimakrise, ihre Auslösefaktoren und für Taten statt Worte.
Ausgehend von der 16 jährigen Schwedin Greta Thunberg, die im August 2018 erstmals den Unterrichtsbesuch verweigerte samt einem Plakat mit der Aufschrift: Schulstreik fürs Klima. Am 8. September 2018 kündigte sie an, sie werde ihren Unterrichtsboykott an Freitagen so lange fortsetzen, bis die Klimapolitik Schwedens den Grundsätzen des Pariser Klimaabkommens entspreche.
Seit wann es auch in Linz Proteste dazu gibt, was die Forderungen sind, die hier gestellt werden und was es dem Vorwurf des Schulschwänzens entgegenzuhalten gibt, darüber berichtet
- Ida Berschl, Schülerin und Vertreterin der Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ in OÖ.
Wie es generrell bestellt ist mit der Klimapolitik in Oberösterreich, warum er unzufrieden ist mit dem Klimaplan der österreichischen Bundesregierung und was seine Pläne sind, um die Klimakrise aufzuhalten, darüber spricht
- Rudi Anschober, Landesrat OÖ für Integration, Umwelt, Klima- und Konsument*innenschutz
Moderation: Sigrid Ecker