Vorratsdatenspeicherung, anlasslose Überwachung unbescholtener BürgerInnen, Kontrolle unserer Netzaktivitäten durch Trojaner, das alles sind Maßnahmen, um die Gefahr von Terroranschlägen zu bannen. Damit verbunden sind allerdings auch massive Eingriffe in unsere Privatsphäre, und die dystopische Vorstellung vom „gläsernen Menschen“ scheint immer mehr Realität zu werden, Stichwort: chinesisches Modell.
Inwieweit sind diese Maßnahmen gerechtfertigt, in welchen Fällen sind sie überzogen bzw. kollidieren sie mit dem Rechtsstaat, und wie hoch ist die Gefahr des Datenmissbrauchs durch Hacker, aber auch durch den Staat selbst?
Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen des Wissenschaftlichen Terzetts näher beleuchtet werden.
Begrüßung:
Prof. Mag. Brigitte Neichl, VHS Wiener Urania, Spezialformate
Podiumsgäste:
Univ.-Prof. Dr. Peter Becker, Institut für Geschichte der Universität Wien
Mag. (FH) Ingrid Brodnig, Journalistin und Buchautorin
PD Dr. Reinhard Kreissl, Wiener Zentrum für sozialwissenschaftliche Sicherheitsforschung
Moderation:
Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Scheutz, Institut für Geschichte der Universität Wien
Eine Podiumsdiskussion vom 8.4.2019, 18-20 Uhr in der
VHS Wiener Urania
Das vorliegende File ist nur die zweite Hälfte, die gesammte Podiumsdiskussion finden sie hier archiviert: https://cba.media/402536