Im Jahr 1995 erklärte die UNESCO den 23.April zum Welttag des Buches und des Urheberrechts.
„Lesen bedeutet einen interaktiven Dialog mit dem vom Autor eines Textes geschaffenen virtuellen Universum aufnehmen: einem Universum intellektueller Beschreibungen, das sich jeweils unterscheidet, abhängig von der Phantasie jedes einzelnen Lesers. Es gibt Bücher zu allen Themen, für jedes Publikum und zu allen Zeiten. Aber wir müssen sicherstellen, daß Bücher für jeden und überall zugänglich sind.“ (Milagros del Corral).
Von Unten betrachtet aus diesem Anlass eine neue Sendereihe auf Radio Helsinki: prol.books. Darin stellt der Historiker und Kulturanthropologe Leo Kühberger Literatur vor, die zum Nachdenken über gängige Herrschaftssysteme anregt, die speziell, „einfache Arbeiterinnen und Arbeiter“ inspirieren und ermutigen soll. Irene hat Leo Kühberger zum Kurz-Interview getroffen.