Auszug aus meiner 130. Sendung Contrast …
… die Briten “The Sound” lieferten 1981 mit „From The Lions Mouth“ ein für mich beachtliches Album ab, welches dem britischen Post-Punk-Outfit entsprach. Das von Hugh Jones produzierte Album war vielschichtiger als das Debüt Jeopardy, es verband die Atmosphäre der Band und beeinflusst den Sound mit einer Reihe zugänglicher, aber gleichzeitig belebender Songs. Zu dieser Zeit erhielt Lions Mouth von der britischen Musikpresse hervorragende Noten, brach die Band jedoch nicht über ihren hingebungsvollen Kult der Fans hinaus. Heute gilt das Album als Post-Punk-Klassiker. Eine relativ zurückhaltende, aber lebenswichtige Nachfolge der aufgeladenen und zerrissenen Gefahr aus dem Lions-Mund beweist, dass “The Sound’s” kritische Größe unter der Post-Punk-Elite kein Zufall war. Ein robusteres Aufnahmebudget ermöglicht es ihnen, einen volleren, kohärenteren Sound zu erkunden, während Adrian Borlands Texte noch introspektiver wurden. Die düstere Natur der Texte wäre die erste echte Darstellung von Borlands merkwürdiger Natur. Während er einen tragisch verlorenen Kampf gegen Depressionen für den Rest seines Lebens führte – die im Jahr 1999 zu seinem Suizid führten, ist es schwer, dieses Album nicht als ein dauerhaftes und faszinierendes Dokument über die Anfänge des Wahnsinns zu betrachten. Winning“ ist der Eröffnungstrack aus „From The Lions Mouth“ und für mich eine sehr gefällige Nummer …
Sodann sind noch weitere 8 Titel in meiner 130. Ausgabe von Contrast zu hören …