WiderstandsChronologie 9.6.209–22.6.2019

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WiderstandsChronologie
  • WiderstandsChronologie20190622
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WiderstandsChronologie 7. bis 20. April 2024
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WiderstandsChronologie 17. März bis 6. April 2024

Willkommen bei der WiderstandsChronologie

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Zur EuroPride gab es am Donnerstag, den 13. Juni noch einmal eine Donnerstagsdemo. Und so war am 13 Juni wieder mal QueerDo. 1000 bis 1200 Menschen demonstrierten mit, von der Uni bis zur Türkis Rosa Lila Villa. [Ausschnitt Reden]
Am 20. Juni gab es keine Donnerstagsdemo. Am Donnerstag, dem 27. Juni soll ab 18 Uhr im Bruno-Kreisky-Park gemeinsam miteinander darüber diskutiert werden, was bis zur Neuwahl des Nationlrats gemacht werden kann. Dann ist Sommerpause bis 12. September.

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Höhepunkt der EuroPride war am 15. Juni die Regenbogenparade um die Ringstraße, zu der hunderttausende Menschen kamen. Bei der Abschlusskundgebung sprachen unter anderem die HOSI-Wien-Obleute Lui Fidelsberger und Moritz Yvon sowie auch der Bundespräsident. [Ausschnitte Reden]

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Während am 15. Juni Hunderttausende Lesben, Schwule, Bisexuelle, Heterosexuelle, Trans-, Cis-, Inter- und queere Personen gemeinsam für Akzeptanz, Respekt und gleiche Rechte in Österreich, Europa und auf der ganzen Welt über die Ringstraße zogen, demonstrierten auch euer wieder rund 200 Menschen beim diesmal vom Ballhausplatz zum Stephansplatz führenden „Marsch für die Familie“ gegen das, was sie Genderwahn nannten. Die nicht amtsführende FPÖ-Stadträtin Ursula Stenzel meinte trotzdem, dass die Teilnehmer*innen des Marsches für die Familie mehr waren. Neben Stenzel und Vertreter*innen rechter reigiöser Gruppen und von Gegner*innen des Rechts auf Abrteibung sprach bei dem sich katholisch darstellenden Marsches für die Familie auch wieder unter anderem der ehemalige österreichische Pegida-Sprecher Georg Immanuel Nagel.
[Ausschnitte Reden]
Dem Marsch für die Familie voraus gingen Menschen, die mit Flugblättern Passant*innen informierten, was ihnen da in Kürze bevorstand. „Liebe Passant*innen. In wenigen Minuten werden hier Mitglieder der extremen Rechten und christliche Fundamentalist*innen gegen die Regenbogenparade demonstrieren. Nehmt euch doch ein paar Minuten Zeit und zeigt diesen Menschen durch eure Mimik und Körpersprache, dass Wien eine weltoffene Stadt ist und deren ewiggestrige Einstellungen heutzutage keinen Platz mehr haben.“, stand auf den Zetteln. Viele der Passant*innen begrüßten in der Folge den Marsch für die Familie mit Buhrufen.
Am Stephansplatz wurden Gegner*innen des rechten Aufmarsches eingekesselt und hinter einer Wagenburg aus – laut Informationen der Rosa Antifa Wien – 34 Polizeifahrzeugen abgeschirmt. Vier der Pro-Choice und LGBTIQ+-Aktivist*innen wurden festgenommen. Erst gegen 22 Uhr konnte die Rosa Antifa Wien von der Freilassung der letzten Person berichten.

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Seit 2. oder 3. Juni befinden sich Geflüchtete im so genannten Ausreisezentrum am Bürglkopf in Fieberbrunn (Tirol) im Hungerstreik. Sie protestieren gegen die dortigen Bedingungen und fordern die Schließung des Lagers in Fieberbrunn sowie der zweiten bundesbetreuten “Rückkehreinrichtung” in Schwechat und eine Wiederaufnahme ihrer Asylverfahren!
Am 17. Juni demonstrierten rund 100 Menschen vor dem Innenministerium in Wien Solidarität mit den Hungerstreikenden in Fieberbrunn und gedachten einem in der Nacht auf 12. Juni in Wien in Schubhaft Verstorbenen.
Ein Aktivist des Wiener Unterstützer*innenkreises erklärte im Nachrichtenmagazin ANDI auf ORANGE 94.0 gegenüber Darian Kastenmüller: [Ausschnitt Interview]

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Rund 550 überwiegend junge Menschen bildeten am 21. Juni im Rahmen des freitäglichen Klimastreiks eine Menschenkette (fast) ums Rathaus, um ihrer Forderung nach Ausrufung des Klimanotstands durch die Stadt Wien Nachdruck zu verleihen. [Ausschnitte Reden]

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Das war die WiderstandsChronologie. Auf Wiederhören.

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