„Lebendige Geschichtsschreibung“ verfolgt die Stadt Kufstein mit ihrem Projekt „Kufstein schreibt Stadtgeschichte“. Neben historischen Recherchen werden auch Zeitzeug_innen interviewt und bei Erzählcafés die „Geschichten zur Geschichte“ gesammelt. Wie die Kufsteiner_innen ihre eigene Stadtgeschichte schreiben, und was man sich unter Erzählcafés eigentlich vorstellen kann, hat Melanie Haberl im Gespräch mit dem Projektleiter, Kulturanthropologen und Medienkünstler Richard Schwarz erfahren.
Der Beitrag wurde im Rahmen der Lehrveranstaltung „Wissen in Wellenform“ im Fach Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck produziert.
Erstausgestrahlt im Rahmen des KulturTons vom 01.07.2019.
Anmoderation:
Ein Team von wissenschaftlichen Autorinnen und Mitwirkenden beschäftigt sich in diesem Projekt mit dem 20. Jahrhundert. Und allem, was in dieser Zeit in Kufstein passiert ist. Neben historischen Recherchen werden auch Zeitzeugen und Zeitzeuginnen interviewt und bei öffentlichen Erzählcafés die „Geschichten zur Geschichte“ gesammelt. Am Ende kommt dann ein Buch heraus. Ein Buch nicht nur voller Zahlen, Daten und historischer Meilensteine, sondern auch voller Erinnerungen. Und voller Leben. Leiter des genannten Projekts ist der Kulturanthropologe und Medienkünstler Richard Schwarz. Wie nun die Kufsteinerinnen und Kufsteiner ihre eigene Stadtgeschichte schreiben, und was man sich unter Erzählcafés eigentlich vorstellen kann, das hat Melanie Haberl im Gespräch mit ihm erfahren.
Abmoderation:
Weitere Informationen über die Erzählcafés und das Projekt „Kufstein schreibt Stadtgeschichte“ gibt es auf www.kufstein.at. Das war ein Beitrag von Melanie Haberl. Sie hat im Sommersemester im Fach Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck eine Praxis-Lehrveranstaltung namens „Wissen in Wellenform“ besucht, bei der es um die Gestaltung von kulturwissenschaftlichen Audiobeiträgen gegangen ist und in der der eben genannte Beitrag entstanden ist.