Contrast 134, 03.09.2019

Podcast
Contrast
  • Contrast 134
    62:37
audio
1 hrs 02 sec
Contrast 194, 02.07.2024 (FRO) sowie 22. und 23.07.2024 (FRS)
audio
59:48 min
Contrast 193 - 04.06.2024 (FRO) sowie 24. und 25.06.2024 (FRS)
audio
1 hrs 22 sec
Contrast 192 - 07.05.2024 (FRO) sowie 27.und 28.05.2024 (FRS)
audio
1 hrs 42 sec
Contrast 191 - 02.04.2024 (FRO) sowie 22. und 23.04.2024 (FRS)
audio
59:47 min
Contrast 190 - 05.03.2024 (FRO) sowie 25.03. und 26.03.2024 (FRS)
audio
1 hrs 44 sec
Contrast 189 - 06.02.2024 (FRO) sowie 26.02. und 27.02.2024 (FRS)
audio
1 hrs 01:47 min
Contrast 188 - 02.01.2024 (FRO) sowie 22.01. und 23.01.2024 (FRS)
audio
1 hrs 01:47 min
Contrast 188 - 02.01.2024 (FRO) sowie 22.01. und 23.01.2024 (FRS)
audio
59:46 min
Contrast 187 - 05.12.2023 (FRO) sowie 25. und 26.12.2023 (FRS)
audio
59:52 min
Contrast 186 - 07.11.2023 (FRO) sowie am 27. und 28.11.2023 (FRS)

Auszug aus meiner 134. Sendung Contrast …

… Jerry Harrison war Gitarrist und Keyboarder der Talking Heads. Sein 1981iger Album „The Red And The Black“ war sein erstes Solo Werk und lieferte den unwiderlegbaren Beweis seines Mitwirkens an der  wohl schönsten LP der Talking Heads „Remain In Light. Die geschäftigen Arrangements und die psychedelischen Momente bei Jerry Harrison zeigen, dass er mit dieser progressiven Funk-Stimmung im Einklang war und zeigen die Talente des am meisten übersehenen Mitglieds des gefeierten New Yorker Quartetts auf.

Auch Harrisons eigene Tastaturfähigkeiten sind hier offensichtlicher als seine oft subtilen Beiträge mit Talking Heads. Der Titel  “Worlds in Collision” ist voll von dramatisch schimmernden Keyboards, bevor es zu einem funkigen Riff kommt, das irgendwie sowohl progressiv als auch retro klingt.

Das Album ist mehr Ambient als alles, was die Talking Heads jemals versucht haben, eine üppige instrumentale Klanglandschaft, in der Harrisons eigenes Spiel und melodische Neigungen wieder in den Vordergrund rücken.

Der bereits erwähnte Titel „Worlds In Collison“ ist mir seit damals ganz bewusst, hängen geblieben – und ist nun zu hören.

Leave a Comment