Wie immer, wenns wieder zur Wahl steht, wer uns in den nächsten Jahren regieren soll, fragt atomstopp nach, was die Wahlwerbenden antiatompolitisch so vorhaben. Diesmal haben wir uns dafür ein ganz spezielles Format ausgesucht, nämlich die allseits populären Videobotschaften. Gefragt wurden ausdrücklich die Spitzenkandidat_innen, mit einem maximal 3 Minuten langen Statement vor die Kamera zu treten und darin zu erklären, wie sie ihre Arbeit in Sachen Antiatompolitik in der nächsten Legislaturperiode parlamentarisch bzw. regierungsbeteiligt anlegen werden. 5 Von den 8 Listenersten haben geantwortet: Fayad Mulla, Ivo Hejnal, Norbert Hofer, Peter Pilz und Werner Kogler. Erstaunlich eigentlich, denn für gewöhnlich zeigen sich ja auch Pamela Rendi-Wagner, Beate Meinl-Reisinger und Sebastian Kurz nicht gerade kamerascheu. Hat womöglich das Antiatomthema zu wenig Priorität für sie hat?
Apropos Priorität und glücklicherweise nicht kamerascheu: Aus aktuellen Gründen, weil die Klimafrage immer drängender wird, haben wir die letzten 5 Minuten unserer Septembersendung ganz der großartigen Greta Thunberg überlassen. Ihre mitreißende, emotionale Rede vor der UNO-Vollversammlung soll unseren Aufruf untermauern, sich dem weltweiten Klimastreik am 27.9. anzuschließen! Verneigung vor Greta!