Reinhold Bilgeri mit seinem Film „Erik und Erika“ in Vordergründig-Hintergründig

Podcast
„Vordergründig – Hintergründig“ – die Porträtreihe abseits des Mainstreams
  • 2019-10-21 Reinhold Bilgeri mit seinem Film Erik und Erika in Vordergründig-Hintergründig-
    59:58
audio
1 Std. 55 Sek.
Redkin präsentiert Album "Another Year"
audio
24:07 Min.
Zeitzeugenprojekt (Teil 4): Der Wiederaufbau
audio
21:59 Min.
Zeitzeugenprojekt (Teil 3): Das Kriegsende
audio
21:07 Min.
Zeitzeugenprojekt (Teil 2): Der zweite Weltkrieg
audio
21:45 Min.
Zeitzeugenprojekt (Teil 1): Zwischen den Kriegen
audio
1 Std. 36 Sek.
Gegen das Vergessen: Hinschauen-Hinhören-Handeln
audio
1 Std. 05 Sek.
90 Jahre: Bürgerkrieg in Österreich
audio
1 Std. 26 Sek.
Wehret den Anfängen - Die Jahre 1938-1955
audio
59:55 Min.
Franz Klammer ist 70
audio
1 Std. 06 Sek.
Zwischen den Kriegen: Die krisenbehafteten 1920er-30er Jahre

In dieser Sendung stellt der Musiker, Literat und Filmemacher Reinhold Bilgeri seinen Film „Erik und Erika“ vor und spricht über seine bisherige Karriere. Dazu hören sie Hauptdarsteller Markus Freistätter.

1968 hat der ÖSV versucht, den Fall „Erika Schinegger“ zu vertuschen. Der frühere Hitparadenstürmer und heutige Filmemacher Reinhold Bilgeri hat sich dieses Themas angenommen und daraus einen Film gemacht. In „Erik und Erika“ erzählt er das schwierige Leben des Erik Schinegger, der 1966 als Mann Weltmeisterin in der Abfahrt wurde.

Vor den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble wurde bei einem medizinischen Test festgestellt, dass die Abfahrtsweltmeisterin Erika Schinegger genetisch ein Mann ist. Schinegger, dessen Geschlecht aufgrund nach innen gewachsener Geschlechtsteile jahrelang nicht richtig identifiziert worden war, entscheidet sich zu einer Operation und der Änderung seines Vornamens von Erika in Erik.

Für Schinegger ist dies der Beginn eines langen körperlichen aber vor allem seelischen Leidenswegs.

Foto: Pablo Leiva

Schreibe einen Kommentar