Der Klimawandel führt, wenn auch langsam, zu einem Umdenken im Städtebau. Dazu gehört auch die Gestaltung und vielfache Nutzung des Straßenraums als Lebensraum. Raum ist in der Stadt ein knappes Gut und so gilt es, die unterschiedlichen Interessen und Anforderungen zwischen allen Nutzer/innen abzustimmen.
Es gäbe in Graz eigentlich keinen Hinderungsgrund, mehr Nachhaltigkeit im Städtebau umzusetzen. Dazu gehören auch eine Neuaufteilung des Straßenraums auf alle Nutzer/innen und vielfältige Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten für den öffentlichen Raum, abseits von großen Veranstaltungen und Events.
Die « Initiative für ein Unverwechselbares Graz » hat in der Broschüre „Öffentlichen Raum lebenswert gestalten – Neue Plätze und Straßen für die Stadt“viele Beispiele zusammengetragen, um auf den dringenden Bedarf einer Neuausrichtung im Städtebau aufmerksam zu machen und die Diskussion darüber aufs neue anzustoßen … was heute auch in der « Neuen Stadt » passiert: Erika Thümmel und Doris Polet-Kammerlander sind heute dafür live im Studio.