Gott hat kein Museum

Podcast
Die Neue Stadt
  • 2025-09-19-1900
    60:00
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59:59 min.
Aufrüsten und auf den Krieg vorbereiten – oder?
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Evolution der Gewalt
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Zu Gast: Gilbert Prilasnig
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Nachruf Klaus Ronneberger ("Die Stadt als Beute")
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zu Gast: Jörg-Martin Willnauer
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Krieg und militärische Bedrohung: Gibt es friedliche Lösungen?
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Festival "Crossroads" 2024
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Autotunnel nach Reininghaus kommt doch!
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Reichtum vs. Demokratie

 

Das Kulturzentrum bei den Minoriten zelebriert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag, dazu habe ich heute wieder Johannes Rauchenberger im Studio. Dieser wird uns heute unter anderem die Ausstellung GOTT HAT KEIN MUSEUM. Aspekte von Religion in Kunst der Gegenwart in der heutigen Sendung näher bringen.

Auf der homepage heißt es zur Ausstellung, die nächste Woche (am 26. September) eröffnet wird:

„Wie kommt eigentlich Religion in der Kunst der Gegenwart vor? Seit 25 Jahren ist diese Frage ein Leitmotiv bei der Suche nach zeitgenössischer Kunst im KULTUM. Aus Hunderten an Ausstellungen ist dabei in den letzten 15 Jahren eine Sammlung entstanden, die in der Hartnäckigkeit, mit der sie diese Frage stellt, europaweit einzigartig ist. Im steirischen herbst ’25 wird die Sammlung im neu adaptierten KULTUM – als „Jubiläumsausstellung“ zu dessen 50. Geburtstag – das erste Mal gezeigt.

In zehn Abteilungen spürt die Ausstellung einer Lücke im aktuellen Museumsbetrieb nach, die sich nicht füllen lässt: ein Museum für Gott. Seine Codes, seine „Ikonografie“, die Widersprüche in seinen Bildern, der (Aber-)Glaube seiner Zeuginnen und Zeugen, die Not des aktuellen Fundamentalismus, der Traum, Wissen und Glaube zu vereinen, und die Poetik, „letzten Dingen“ beizukommen, entfalten sich in unterschiedlichsten Werken auf drei Etagen. Auch der Dachboden des alten Klosters ist dabei. Jedes der Werke erzählt seine eigene Ausstellungsgeschichte, sein Konzept, seinen Esprit. Mit all dem wird in dieser ersten Schau eine „Meta-Erzählung“ über unterschiedliche Aspekte von Religion in der Kunst der Gegenwart gebaut, die von nun an als „ständige Sammlung“ im KULTUM erlebbar sein wird.“

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