Was will europäische junge Klimapolitik?

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Junge Politiker*innen aus ganz Europa formulieren eine gemeinsame Stellungnahme zum European Green Deal auf Einladung des Ausschusses der Regionen. Sigrid Ecker spricht dazu mit Theresa Ringler, Liste „Für Innsbruck“ und
Max Reinhardt, Gemeinderat Sindelfingen FDP.

30 sogenannter YEPs- Young Elected Politicians- wurden vom Europäischen Ausschuss der Regionen zur letzten Plenarsitzung des Jahres nach Brüssel geladen. Sie erarbeiteten ein gemeinsames Positionspapier, das der Europäischen Kommission in Form von Frans Timmermans, dem Vizepräsidenten und Kommissar für den sogenannten Green Deal, übergeben wurde.

Der Green Deal ist ein erstes europäisches Klimagesetz zur verbindlichen Festlegung der Klimaneutralität Europas ab 2050, das bis März 2020 fixiert werden soll. Heute wird dieser in Brüssel vorgestellt und beinhaltet unter anderem den Ausstieg aus der Kohlewirtschaft, der Voraussetzung für die angestrebte Klimaneutralität Europas ist. Klimaneutralität bedeutet, dass die EU nicht mehr Treibhausgas produziert als sie an Ausgleichsmaßnahmen wie Aufforstung oder CO2-Speicherung anbietet.

Für die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist der Klimaschutz ein Schwerpunktthema. Auch die letzte Plenartagung des AdR stand unter dem Motto Klimaneutralität.

Ich habe in Brüssel mit zwei der 30 jungen Politiker*innen ein Gespräch geführt, über die für sie zentralen Themen im Bereich Klimaschutz und die Spannungsfelder, wie zum Beispiel das Credo des Wirtschaftswachstums und der Bewältigung der anstehenden Herausforderungen in der Klimakrise.

Wie begegnen die beiden der Kluft an Wissen, Information und auch Wertigkeit in der Bevölkerung? Wie kann es gelingen, dass die Wirtschaft und Komfort weiter wachsen die Klimawende rechtzeitig umgesetzt wird? Und was sind ihre konkreten Themen und Handlungen im politischen Alltag?

  • Theresa Ringler, Gemeinderätin Liste „Für Innsbruck“
  • Max Reinhardt, Stadtrat Sindelfingen FDP

 

Moderation und Gestaltung: Sigrid Ecker

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