Verfolgung von Frauen als „Asoziale“ während des Nationalsozialismus und Kontinuitäten der Ausgrenzung nach 1945

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„Asozialität” und politische Bildung
  • Vortrag 1_Verfolgung von Frauen als „Asoziale“ und Kontinuitäten der Ausgrenzung nach 1945_Amesberger und Halbmayer
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Verfolgung von Frauen als „Asoziale“ während des Nationalsozialismus und Kontinuitäten der Ausgrenzung nach 1945

Helga Amesberger & Brigitte Halbmayr

„Asozialität“ bei Frauen wurde primär entlang ihrer vermeintlichen Sexualität und Arbeitsmoral definiert. Im Vortrag gehen Amesberger und Halbmayr nicht nur typischen Verfolgungsmustern nach, sondern sie zeigen anhand von Gerichts- und Verwaltungsakten auch wie das Stigma „Asozialität“ im Nachkriegsösterreich fortbestand.

Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr sind Politikwissenschafterinnen am Institut für Konfliktforschung in Wien und in der Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück & FreundInnen aktiv. Aktuelle Publikation: Helga Amesberger/ Brigitte Halbmayr/ Elke Rajal: „Arbeitsscheu und moralisch verkommen“. Verfolgung von Frauen als „Asoziale“ im Nationalsozialismus (Mandelbaum Verlag, 2019)

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