Stigma-Psyche-Antistigma?

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Entstigmatisierung psyschischer Erkrankungen – aus verschiedenen Perspektiven

Gesellschaftliches Bewusstsein für psychische Erkrankungen wächst. Die betroffenen Personen erfahren aber noch viel zu oft Stigmatisierung: sie werden ausgegrenzt, angegriffen, teilweise benachteiligt und erfahren strukturelle Diskriminierung durch öffentliche und private Einrichtungen.

Was kann demnach in unserer Gesellschaft helfen, psychische Erkrankungen zu entstigmatisieren, Bewusstsein und „Awareness“ dafür zu schaffen?

Das Bundeskanzleramt hat dazu aktuell eine ExpertInnen und Arbeitsgruppe eingerichtet, welche sich mit neuen Formen der Inklusion und mit der Wirkung von „Kunst und Kultur auf Krankenschein“ befasst.
Bsp. begleitete Kunsttherapien oder künstlerische Prozesse für psychische Erkrankte als Teil ihres Gesundheits-unterstützungsprozzesses. In anderen europäischen Ländern, wie z.B: Finnland, UK ist man/frau da schon weiter…

Auch der Europäische Pakt für Psychische Gesundheit und Wohlbefinden fordert Massnahmen zur Bekämpfung von Stigma und sozialer Ausgrenzung aufgrund von psychischer Krankheit. Stigmatisierung schadet der Lebensqualität der Betroffenen, verschlechtert den Krankheitsverlauf und steht einer effektiven Früherkennung und erfolgreichen Behandlung im Weg.

Welche Wege und Lösungen gibt es, um präventiv und „Awareness – schaffend“ zu wirken?

Mit diesen Fragen und dementsprechenden Lösungsstrategien wollen wir uns in dieser 0. 94 Spezialsendung befassen.

Befragt und diskutiert wird mit PsychotherapeutInnen, MitarbeiterInnen von Pro Mente Wien, mit betroffenen Personen, PsychologInnen, Personen, die in Gesundheitseinrichtungen arbeiten und mit KünstlerInnen – mit und ohne psychischen Erkrankungen.

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