Drei verschiedene Themenbereiche stehen im Mittelpunkt der Februar-Ausgabe von „unikonkret“:
•„LIFEeQuality?“ lautet der Titel eines vom Institut für Geographie initiierten Projekts, an dem momentan mehr als 180 Schülerinnen und Schüler aus Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz teilnehmen. Ziel ist es, das Phänomen Lebensqualität aus der Perspektive der Jugendlichen zu erforschen. Warum dieser Ansatz völlig neuartig ist, erklärt der Geograph Dr. Lars Keller, Leiter des Projekts, im Interview.
• Der Anteil weiblicher Studierender in Studienfächern wie etwa Physik, Mathematik, Informatik oder Bauingenieurwissenschaft ist nach wie vor eher gering. Im Interview mit Elisabeth Bichler, Koordinatorin des Projekts „FIT“, erfahren wir, wie Frauen zu einer technischen oder naturwissenschaftlichen Ausbildung motiviert werden können.
• „Warum ein Selbstmordattentäter kein Märtyrer ist und was diese Frage mit dem Todestag von Andreas Hofer zu tun hat.“ – Das war der Titel einer Pressekonferenz an der Theologischen Fakultät anlässlich der Präsentation des Ende Februar erscheinenden Buches „Opfer – Helden – Märtyrer. Das Martyrium als religionspolitologische Herausforderung“. Weshalb der Begriff „Märtyrer“ gerade in den letzten Jahren einen Bedeutungswandel erfahren hat und das gängige Bild Andreas Hofers oft nicht den historischen Tatsachen entspricht, erläutern Prof. Brigitte Mazohl, Prof. Józef Niewiadomski und Prof. Roman A. Siebenrock.