Die wahre Geschichte des Legebatterieverbots in Österreich

Podcast
Tierrechtsradio
  • 2020-02-28_legebatterieverbot
    48:16
audio
50:20 min
Am Wolfscamp in der Lausitz
audio
56:58 min
Interview mit einem Milchbauern im Zillertal
audio
56:58 min
Interview mit einem Nature Guide aus den Südkarpaten
audio
57:14 min
Diskussion Veganismus: wie leicht lebt sichs vegan?
audio
45:53 min
Übers In-der-Natur-Sein
audio
56:58 min
Tierleidfreies Hundefutter
audio
56:57 min
Bildende Künstler:innen für Tierrechte
audio
56:58 min
Tierrechtsarbeit auf Internetplattformen
audio
56:57 min
Individualfernreisen vegan
audio
50:57 min
Renaturierungsgesetz

Martin Balluch berichtet von den Widerständen in Politik, Landwirtschaft, Handel und Industrie.

Das Legebatterieverbot wurde zur Erfolgsstory. Eine Win-Win-Win Situation für Tiere, Konsument_innen und Produzent_innen.

Ja, und wenn etwas gut war, dann wollen plötzlich alle dafür verantwortlich gewesen sein.
Die Politik habe das aus ethischen Gründen im Parlament entschieden, behauptet sie.
Die Branche sei intern darüber übereingekommen.
Die Supermarktketten hätten das immer schon wollen.
Und die Verarbeiter, wie Nudelbetriebe, Bäckereien oder Konditoreien, seien helfend eingesprungen.

Stimmt nicht sagt Martin Balluch in dieser Sendung. Die Wahrheit sieht ganz anders aus. Das Legebatterieverbot ist ausschließlich auf dem Mist der Tierschutzorganisationen gewachsen, und da vorrangig des VGT. Es war sehr mühsam und langwierig, mit vielen Konflikten verbunden, Strafverfahren, Polizeirepression. Und hat schließlich in den Tierschutzprozess geführt, wo die Kampagne des VGT gegen Käfigeier eines der Hauptthemen war.

1 Kommentar

  1. Grossartige Leistung!! Unfassbar wie lange es gedauert hat!
    Das sagt nichts gutes über die Menschheit und politische Interessen.
    Diese Geschichte gehört in den Lehrplan der Schulen!
    Danke für euren Einsatz!

    Reply

Leave a Comment