Das Filmfestival Hunger.Macht.Profite tourt vom 16. bis 18. März durch Tirol. Mehrere Dokumentationen mit anschließenden Expert_innengesprächen geben Einblick in Zwänge landwirtschaftlichen Produzierens, zeigen die Missstände des globalen Agrarsystems auf, stellen aber auch Handlungsoptionen vor.
Im Telefoninterview erzählt Andreea Zelinka (FIAN) mehr über das Menschenrecht Nahrung und die, gemeinsam mit Attac, ÖBV-Via Campesina und normale.at organisierte, Filmschau. Alle Spielorte und Spielzeiten auf www.hungermachtprofite.at
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Anmod:
Unter dem Titel Hunger.Macht.Profite finden in Österreich im März und April die Filmtage zum Recht auf Nahrung statt. Gezeigt werden kritische Dokumentarfilme über die industrielle Landwirtschaft und globale Ernährung. Sie beleuchten warum Menschen hungern müssen, wer von dieser Entwicklung profitiert und sie konfrontieren die Zuschauerinnen auch mit den Folgen der Klimakatastrophe, die in manchen Regionen der Welt schon viel sichtbarere und verheerendere Auswirkungen hat.
Letzte Worte: (Atmo) «…was ich sagen will: Es ist nie zu spät, aber die Zeit dafür ist jetzt.» (Atmo aus dem Film «Danke für den Regen – Julia Dahr, Kisilu Musya, 2017)
Abmod:
Pflanzen wir also auch die Hoffnung, dass sich einmal – zumindest bei der Ernährung – nicht alles um Macht und Profit dreht. Die Filmtage Hunger.Macht.Profite helfen die Ursachen von Hunger zu verstehen und laden ein, mit Expertinnen zu diskutieren, was man dagegen tun kann. Für diesen Beitrag hat Hemma Übelhör mit Andreea Zelinka von der Menschenrechtsorganisation FIAN gesprochen. Weitere Infos und wann und wo die Filme in Tirol zu sehen sind erfahrt ihr im Internet unter hungermachtprofite.at.