Abgesagte oder verschobene Großerereignisse, verwaiste Sportplätze: Das Coronavirus hat den Sport zum völligen Stillstand gezwungen — ein Szenario, das vorher niemand für denkbar hielt. Nur in autoritären Autokratien wie Weissrußland wird noch so getan, als ob die (Sport-)Welt völlig in Ordnung wäre.
Wie gestalten sich die Auswirkungen im steirischen Fußball? Viele Fragen tun sich momentan auf: Können der Spielbetrieb fortgesetzt und die laufende Saison abgeschlossen werden? Wie prekär ist die Situation für die Vereine? Wird nach Corona im Fußball alles so sein wie vorher?
Sportleit lässt dazu Verantwortliche zu Wort kommen. Brigitte Annerl, Präsidentin des TSV Hartberg und Thomas Tebbich, Geschäftsführer Wirtschaft beim SK Sturm schildern ihre Strategien im Umgang mit der Coronathematik im Profifußball. Wolfgang Bartosch, Präsident des steirischen Fußballverbandes, zeigt künftige Szenarien und deren Auswirkungen v.a. im Amateurbereich auf. Gemeinsam versuchen sie Antworten und Lösungsansätze für die noch ungewisse Zukunft zu finden.
Man könnte es auch im Amateurbereich versuchen Englische Runden zu spielen.
Wäre eine Option, wobei der Präsident des steirischen Fußballverbandes, Wolfgang Bartosch, dies skeptisch sieht, da im Amateurbereich teilweise die Infrastruktur dafür fehlt (z.B. Flutlicht für Abendspiele) und die meisten Spieler ja auch berufstätig sind.