In der Reihe „jeder tag ist ein gedicht“ publiziert literadio während der durch den Coronavirus von der Regierung verhängten Ausgangsbeschränkungen täglich ein Gedicht.
Folge 24: 14.4.2020 -Andreas Unterweger: Kabul
Geschrieben 2017, veröffentlicht in den Zeitschriften manuskripte 221 (2018) sowie GrazKunst (2018) sowie schließlich im dreisprachigen Gedichtband „Poèmes“, der 2019 bei LaTraductière in Paris erschienen ist. Dieses Büchlein kann etwa in den Buchhandlungen Angelika Schimuneks Bücherstube (buecherst@aon.at) oder Draxlers Büchertheke (draxlers@buechertheke.at) bestellt werden.
„Kabul“ entzündete sich an einigen Koran-Zitaten und einem bekannten Übersetzungsproblem aus dem Koran – angeblich sind mit den „Huris“, die im Paradies auf Märtyrer und andere Gerechte warten, gar keine Jungfrauen gemeint, sondern Weintrauben …
Andreas Unterweger, geboren 1978 in Graz, studierte Deutsche und Französische Philologie in Graz und Nantes. Schriftsteller, Musiker, Herausgeber der Literaturzeitschrift manuskripte (gemeinsam mit Alfred Kolleritsch).
Seine Bücher erscheinen im Literaturverlag Droschl, zuletzt: „Das gelbe Buch“ (2015) und „Grungy Nuts“ (2018).
2019 erschienen in Frankreich „Le livre jaune“ („Das gelbe Buch“ in der Übersetzung von Laurent Cassagnau) bei LansKine und eben „Poèmes“.
Mehr auf Andreas Unterwegers Homepage: www.andreasunterweger.at