Corona als Platzverweis für Jugendliche?

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Frequently Asked Questions
  • Die Coronakrise und das Jugendstreetwork
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30:00 Min.
"Reale Personen nach konkreter Betroffenheit fragen"
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29:58 Min.
"Am schlimmsten hat es den Chor erwischt, aber es gab sehr kreative Lösungen"
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30:00 Min.
"Den Wahrheitskern nicht aus den Augen zu verlieren"
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"Wie können wir einen Rahmen bieten für tatsächliche politische Debatte?"
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30:01 Min.
"The radio was something that we could still do"
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30:01 Min.
"He decided to isolate himself inside the radio studio"
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30:01 Min.
„Die Erosion der demokratischen Institutionen, wie wir sie kennen, wird uns über die Pandemie hinaus beschäftigen.“
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"Die starke Dynamik in den Lieferketten trifft alle"
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"I explained to my family what quarantine means"
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"Die Corona-Krise hat mich herausgefordert, etwas für 24h-Betreuerinnen zu tun"

Eigentlich ist all das verboten, was Jugendliche gern tun: sich treffen, Spaß haben und eigene Freiräume gestalten. In öffentlichen Parks und auf Plätzen galt praktisch ein Platzverweis für Gruppen. Spielplätze sind noch immer geschlossen. Fühlt sich an wie Hausarrest, besonders für Jugendliche die beengt wohnen, kein eigenes Zimmer haben, deren Eltern arbeitslos sind oder bedroht sind von Arbeitslosigkeit. Es gibt jetzt viele Gründe, daß Jugendlichen die Decke auf den Kopf fällt.

Sozialarbeiter*innen und Streetwork*innen sind normalerweise auf den Straßen, in den Parks und auf Plätzen unterwegs um mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, ihnen zuzuhören, auf ihre Sorgen einzugehen und bei Lösungen zu helfen oder in Konflikten beizustehen. All das geht jetzt nicht wie gewohnt. Die Beschränkungen durch die Corona-Maßnahmen verhindern den so wichtigen direkten Kontakt zu Jugendlichen. Ich treffe Roland im Metahofpark. Ein kleiner Park wie viele in Österreich. Der Arbeitsplatz von Streetworkern.

Roland Maurer-Aldrian ist Leiter des Teams Jugendstreetwork Graz / Annenstraße 68 / 8020 Graz. Die ARGE Jugend-Streetwork Graz ist ein Kooperationsprojekt von INPUT, WIKI und SOS-Kinderdorf.

Fotocredits: Roland Maurer-Aldrian im Metahofpark, Foto: Walther Moser & Homepage SOS Kinderdorf Streetwork

 

 

 

 

 

Bilder

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