Rassistische Polizeigewalt in den USA und Europa

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Wie derzeit in fast allen Medien berichtet wird, gibt es in den USA gerade heftige Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Zehntausende Menschen gehen auf die Straße, um auf diese Missstände aufmerksam zu machen. Der Auslöser war dieses mal der Tod von George Floyd, einer Person of Color, welche in Minneapolis auf offener Straße im Zuge einer Amtshandlung von weißen Polizisten gewaltvoll am Boden fixiert wurde und schließlich an den Folgen von Erstickung verstarb.
Laut Wikipedia gibt es momentan in über 140 Städten in den USA Proteste gegen Polizeigewalt und strukturellen Rassismus. Polizei und Behörden reagieren mit Repression und weiterer Gewalt. In New York City fuhr ein Streifenwagen in eine Menschenmenge, Journalist*innen wurden festgenommen, viele Städte reagieren mit Ausgangssperren, Washington D.C. schickt die Nationalgarde und Donald Trump droht mit dem Militär.
Wir sprachen mit einem Anti-Repressions Kollektiv über die Geschichte der Polizei in den USA, über Racial Profiling in Europa und über die Aufgaben der Polizei insgesamt. Denn in Europa und auch in Österreich kommt es derzeit zu zahlreichen Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt. Für 17 Uhr wurde österreichweit zu Protesten aufgerufen.

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