Was versteht man unter Postkolonialismus und Kolonialismus? Was sind postkoloniale Re-Writings und Re-Readings? Welche kolonialen Elemente finden sich in kanonisierter Literatur? Wie kann man Geschichten über benachteiligte (marginalisierte) Gruppen erzählen, ohne sie dabei epistemologisch zu kolonisieren?
Anhand von Beispielen erforschen wir diese und einige weitere Fragestellungen in der Juli-Sendung von aufhören – ungeniert konfrontiert.
Diese und weitere Fragen erkunden wir anhand literarischer Beispiele.
Genannte Literatur:
Shakespeare – The Tempest (Der Sturm)
Aimé Césaire – Une Tempête
Joseph Conrad – Heart of Darkness
Chinua Achebe – Things Fall Apart
Charlotte Brontë – Jane Eyre
Jean Rhys – Wide Sargasso Sea
Daniel Defoe – Robinson Crusoe
J. M. Coetzee – Foe
Quellen:
MCLEOD, John (2000): Beginning Postcolonialism. Manchester und New York: Manchester University Press.
ASHCROFT, Bill, GRIFFITHS, Gareth and TIFFIN, Helen (2002): The Empire Writes Back. Theory and practice in post-colonial literatures. Zweite Ausgabe. New York: Routledge.
Lehrveranstaltungen der Universität Wien (Dobrota Pucherova und Arno Sonderegger)
Chimamanda Ngozi Adichie: „The Danger of a Single Story”
Danke!! Die Westakfrikaner haben auch eine Geschichte gehabt, bevor sie nach Amerika geschleppt wurde…