Das Wiener Quartett Donauwellenreiter hat im April das vierte Studioalbum mit eigenen Kompositionen veröffentlicht. „Delta” wurde – wie seine Vorgänger – von der Kritik sehr gut aufgenommen:
„Die Stücke strotzen nur so vor Ideenreichtum, sie fließen stilistisch vielfältig und entfachen viel Emotion. Wie sehr die neuen Klänge der Donauwellenreiter von den Musikfreunden erwartet worden waren, zeigt auch, dass quasi mit der Veröffentlichung des Albums dieses an die Spitze der österr. iTunes–Charts im Bereich Jazz kletterte.“ (Musikmagazin mica) + „Ausverkaufte Konzerte, Reisen durch Deutschland, Italien, Frankreich, die Schweiz und Österreich sowie die intensive Zusammenarbeit mit internationalen Gastmusikern haben das Wiener Quartett weiter reifen und zusammenwachsen lassen. Unterwegs und zuhause haben die zwischen den Stilen experimentier- und spielfreudigen Klang-Surfer elf neue Werke geschaffen, die einen noch kompakteren Quartettklang erstrahlen lassen. Miniaturen im Duo oder Trio stehen neben groß Exponiertem in voller Besetzung, rhythmische Verspieltheit neben Klarheit der Struktur.” (Albert Hosp/Ö1)
Zur Band gehören die aus Südtirol stammende Geigerin und Sängerin Maria Craffonara, der Pianist Thomas Castaneda, Tiroler mit brasilianischen Wurzeln, der Wiener Cellist Lukas Lauermann und der aus Graz stammende Schlagzeuger Jörg Mikula.
Sendungsinhalt: „Delta” ist fast vollständig zu hören, ergänzt durch Jörg Mikulas Kommentare zu den einzelnen Kompositionen.
Weitere Informationen: Interview mit den Donauwellenreitern in Mica, April 2020, Das neue Album mit dem programmatischen Titel „Delta“ setzt in seiner musikalischen Duftmarke und seiner entschleunigten Charakteristik dort an, wo ihr letztes Album „Euphoria“ 2016 aufhörte. Rezension von Gregor Poschoreck in soultrainonline.de