Ein Jubiläum und Maddalena Crippa liest Etty Hillesum

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Radioshow: Eine Feministin Leibnitz und ein Piefke in Triest
  • PRE 20 fertigfertig
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Heute haben die Feministin in Leibnitz und der Piefke in Triest ein kleines Jubiläum zu feiern, denn wir sind nun schon bei der 20. Sendung angelangt, die die beiden im Team erstellt haben. Hut ab vor  ihnen, sagen die beiden ganz unbescheiden, und Eva Surma hat anlässlich dieses historischen Datums ein Gedicht verfasst, das sie uns gleich nach dieser Einleitung vortragen wird.

Danach geht es wie immer weiter mit Satire. Unser Internetpärchen Anita und Gernot, die auch nach mehreren Monaten über die zarten Anfänge ihrer Beziehung noch nicht hinausgekommen sind, improvisieren weiter munter vor sich hin.

Dann kommen wir zu einem Highlight der heutigen Sendung, nämlich dem Interview mit der italienischen Schauspielerin Maddalena Crippa. Wie wir zu diesem Interview gekommen sind, werden wir später noch genauer erklären.

Dank Maddalena Crippa sind wir auch auf die holländische Autorin Etty Hillesum aufmerksam geworden. Sie lebte wir ihre viel bekanntere Zeitgenossin Anne Frank zur Zeit der Nazibestezung Hollands in Amsterdam und wurde 1943 im Alter von 27 Jahren als Jüdin deportiert und starb noch am Ende desselben Jahren im Konzentrationslager Ausschwitz. Sie begann ab 1941 Tagebuchaufzeichnungen zu führen, die erst 1981 unter dem Titel „Das denkende Herz“ in Holland veröffentlicht wurden.  Wir bringen nach dem Interview mit der Crippa Auszüge aus ihrem Tagebuch.

 

 

1 Kommentare

  1. Liebe Redaktion,
    auch eure zwanzigste Sendung finde ich sehr interessant, besonders die zwei Hauptdarsteller Anita und Gernot, alias Eva Surma und Jens Reuschell, die durchs Programm führen, finde ich Klasse. Dafür spreche ich ihnen, meinen herzlichen Dank aus.

    Bei dieser letzten Sendung fand ich das Interview an die Filmschauspielerin Maddalena Grippa bedeutungsvoll. Ich stimme mit ihr überein, dass in Italien die Kultur für längere Zeit vernachlässigt wurde, d.h. für sie wenig Geld investiert wurde. Diese war die Zeit der Regierung Berlusconi – zwanzig Jahre- welcher, als Unternehmer, mehr Herz für das Bauunternehmen und fast nichts für die Kultur zeigte. Das Kino und das Theater hatten in der Vergangenheit eine große Bedeutung unter den Italienern gehabt. Man sparte früher das Geld, um oft ins Kino oder ins Theater zu gehen. Die Films, die Konzerte sowie die Lyrik waren unverzichtbar im Leben der meisten Italiener. Kultur braucht man überall in der Welt. Wo sie schweigt, schweigt auch das Herz. Aus diesem Grund, macht ihr weiter. Ich bin dabei.
    Grazie, buona notte und bis zum nächsten Mal.
    Rita Santoro Falsone

    Odgovori
    • Liebe Rita,

      danke für deinen ausführlichen Kommentar. Wir freuen uns sehr, dass dir unsere Sendung so gut gefällt und dass du unsere treue Hörerin bist. Wir hoffen, dass dir auch in Zukunft unsere Ideen gut gefallen und dass du dann und wann wieder einen Kommentar hinterlässt. Dein ausführliches Feedback ist uns jedes Mal eine große Freude.

      Mit ganz lieben Grüßen auch von Eva, Jens

      Odgovori

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